Sagte ich irgendwo etwas von Menschen, die als Kinder Gewalt ausgesetzt waren, das irgendwie überstanden haben, und daraus womöglich Lehren und Konsequenzen gezogen haben, von denen wir alle profitieren können; auch unsere von derlei Vorgängen meist eher genierte Gesellschaft?
Ein feines Gespür dafür, wenn sich Leute unverfroren Konflikte und Erfahrungen vom Leib halten, die sie stören könnten in ihrem bequemen Vertrauen in den Status Quo, würde ich mal sagen, hat beispielsweise Gerd Burmann entwickelt. Vielleicht hätte er das ja auch so, aber ich vermute mal, dass seine eigenen Erfahrungen seine Wahrnehmung geschärft haben. So kann er genau sehen und darlegen, wenn und wie Opfer zum Schweigen gebracht werden sollen, und dazu, nicht so verstörend daherzureden.
Hier mal eine Kostprobe; und am besten selber lesen; Link s.u.